Mit einer Kappsäge Metall schneiden
Die klassische Kappsäge wird hauptsächlich zum Schneiden von Holz verwendet und ist je nach Modell für die Metallbearbeitung fast oder nicht geeignet.
Die Metallkappsäge ist jedoch anders, die Kappsäge wurde speziell für die Metallbearbeitung entwickelt. Dies zeigt sich besonders bei sehr starken Motoren mit mehr Leistung, sodass auch härtere Materialien wie verschiedene Metalle geschnitten werden können.
Im Vergleich zu herkömmlichen Trennsägen sind Metalltrennsägen fast gleich. Neben dem sehr starken Motor ist auch das Spezialsägeblatt für Metall der größte Unterschied.
Es gibt auch Metallsägen, die ähnlich wie elektrische Schneidemaschinen arbeiten. Das Schneiden erfolgt mit einem Trennschleifer statt mit einem Sägeblatt. Im Vergleich zu herkömmlichen Trennmaschinen sorgen Metallkappsägen mit Trennscheiben für einen präziseren Schnitt. Beim Arbeiten mit der Trennscheibe kommt es dennoch zu einem starken Temperaturanstieg und Funkenspritzern. Bei einigen Metallprodukten kann es schädlich sein.
Professionelle Metallkappsägen haben spezielle Sägeblätter, sie benötigen nur die geringste Metallbearbeitungsgeschwindigkeit. Dies kann einen Temperaturanstieg und Funkenflug verhindern. Metallkappsägen werden im Allgemeinen auch als Kaltsägen bezeichnet. Sie können auch verschiedene Sägeblätter für Metallkappsägen ausrüsten. Für eine sehr saubere Schnittkante empfiehlt sich die Verwendung eines vielzahnigen HM-Sägeblattes. Für die Schruppbearbeitung eignen sich Sägeblätter mit geringer Zähnezahl.
Was ist eine Metallkappsäge?
Metallkappsägen ermöglichen es Ihnen, Metallwerkstücke sauber und genau auf eine vorgegebene Länge zuzuschneiden. Der Materialverlust soll so gering wie möglich sein.
Konkrete Bedeutung: Je dicker der Schnitt beim Besäumen, desto ungenauer können Sie die exakte Länge des Werkstücks bestimmen.
Dies wird durch ein schnell rotierendes Sägeblatt (die sogenannte Trennscheibe) erreicht. Die Trennscheibe ist flach und rund, mit Wellenschliff und wird durch das Loch in der Mitte mit dem Gerät verbunden.
Was ist der Unterschied zwischen dem Erscheinungsbild eines Herstellers und einem anderen. Im Allgemeinen sind Metallsägen jedoch darauf ausgelegt, Bleche präzise zu bearbeiten. Ein Werkstück aus Aluminium ist natürlich weicher als ein Werkstück aus einer Stahllegierung.
Der Hersteller der Säge bietet verschiedene Trennscheiben an, die auf die entsprechende Härte des Materials abgestimmt sind. Daher ist es sinnvoll, genau darauf zu achten, wofür das Sägeblatt geeignet ist.
Bei Trennscheiben für Metallsägen unterscheidet man üblicherweise zwischen Diamanttrennscheiben und kunstharzgebundenen Trennscheiben. Diamantklingen haben unterschiedliche Formen. Es gibt Diamanttrennscheiben mit Segmenten, Turbinen und Vollschneiden.
Funktionsweise einer Metall-Kappsäge
Im Prinzip ist die Kappsäge eine kleine Kreissäge, die auf einem drehbaren und verstellbaren Hebelarm montiert ist. Ähnlich wie bei der manuellen Kappsäge ist unter der Kappsäge ein drehbarer Metallfuß angebracht, der einen Schlitz für das Werkstück hat. Wie manuelle Kappsägen können mit Kappsägen präzise Kappwinkel mühelos und mit hoher Präzision geschnitten werden. Gerade bei Arbeiten, die einen hohen Sägeaufwand und eine hohe Präzision der Einzelteile erfordern, ist die Trennsäge ein großer Vorteil.
Kleine Kappsägen im Heimwerkerbereich können meist nur Schnitttiefen von ca. 25 mm und 70 mm sägen, größere Kappsägen bieten den gleichen Schnittbereich wie feststehende Tischkreissägen.
Ist es möglich mit einer Kappsäge Metall zu schneiden?
Wenn Sie eine geeignete Metall-Kappsäge verwenden, ist dies grundsätzlich möglich. Dabei müssen Sie auf jeden Fall die richtige Trennscheibe setzen – je nachdem, welches Metall Sie sägen möchten. Weiches Aluminium stellt im Vergleich zu harten Stahllegierungen andere Anforderungen an das Sägen. Generell eignen sich diese Sägen aufgrund der unterschiedlichen Trennscheiben auch zum Trennen anderer Materialien wie Marmor, Ziegel oder Fliesen.
So klappt es mit dem Schneiden von Metall
Nicht nur das richtige Sägeblatt ist wichtig. -Je nach Sägentyp sind andere Dinge zu beachten. Welche das sind, erfahren Sie im Folgenden:
A) Werkstück einspannen: Dadurch wird ein Verrutschen des Werkstücks verhindert – Sie haben auch die Hände zum Sägen frei.
B) Schnittgeschwindigkeit: Am besten langsam schneiden, um eine Überhitzung des Sägeblattes zu vermeiden. Mit einer Maschinensäge können Sie die Vorschubgeschwindigkeit und die Laufgeschwindigkeit des Sägeblatts steuern.
C) Anpressdruck: Bei zu hohem Anpressdruck kann es passieren, dass das Sägeblatt bricht.
D) Spannung: Wenn die Spannung zu niedrig oder zu hoch ist, bricht die Klinge.
E) Führungskerbe: Wenn das Sägeblatt am Anfang gleitet, hilft die Führungskerbe, die Sie mit einer Dreikantfeile ausfeilen können. Alternativ können Sie auch Klebeband auf das Werkstück kleben und die Schnittlinie darauf markieren.
F) Schnittlänge: Nutzen Sie die gesamte Länge des Sägeblattes – das kann besonders bei Handsägen viel Energie sparen.
G) Späne entfernen: Wenn das Sägeblatt stumpf aussieht, kann es an Spänen liegen, die das Sägeblatt blockiert haben. Mit einer Handbürste können Sie Schmutz schnell und einfach entfernen.